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HIS12.01.2023
Neue HIS-Leitsätze definieren die Services von HIS

HIS positioniert sich als Kompetenzzentrum für die digitale Transformation in der Strafjustiz und steht dabei allen Beteiligten der Strafjustizkette unterstützend zur Seite. Basierend auf den verabschiedeten Leitsätzen 2022, bietet HIS den Beteiligten und Partnern eine Vielzahl von Services an. Nebst der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Informatik-Standards, stehen der Daten- und Dokumentenfluss zwischen den Akteuren der Strafjustizkette, die Beratungsleistungen und die Unterstützung von Allianzen im Vordergrund.
Das Kompetenzzentrum HIS trägt mit seinen Hauptaufgaben zur Weiterentwicklung von Informatik-Standards und der individuellen Unterstützung der Beteiligten und Partner der Strafjustizkette dazu bei, dass die digitale Transformation die kommenden Jahre erfolgreich umgesetzt wird. Neben der Bereitstellung von Informatik-Standards, erbringt HIS Services in Form von Informationssammlung und -verbreitung wie nationale Übersichtskarten, der Erarbeitung von Studien oder Konzepten, der Abwicklung von Pilot- resp. Realisierungs-Projekten oder Beratungsleistungen. Es ist klar, dass auch elementare Eigenleistungen der einzelnen Behörden in den Kantonen und beim Bund notwendig sind, um die Herausforderungen der digitalen Transformation über die kommenden Jahre zu meistern.
HIS nimmt landesweite Positionen ein und vertritt jene Anliegen oder realisiert gemeinschaftlich Ergebnisse, welche die Beteiligten nicht selbst im eigenen Umfeld realisieren können oder wollen.
Die solidarisch von der Trägerschaft finanzierten Grundleistungen werden ergänzt durch die Unterstützung von Allianzen und der Abwicklung ihrer Aufträge, für welche nur die Allianz-Partner finanziell verantwortlich zeichnen.
Beteiligte und Partner
Die Trägerschaft von HIS hat mit der Verabschiedung der HIS-Leitsätze 2022 nun den Rahmen geschaffen, in dem HIS seine Services für die Beteiligten und Partner erbringt. Als Beteiligte werden alle Behörden der Strafjustizkette bezeichnet, namentlich die Staatsanwaltschaften des Bundes und der Kantone, die Justizvollzugsbehörden und -institutionen, die Polizeiorgane der Kommunen, der Kantone und des Bundes, die Übertretungsstrafbehörden, die Jugendstrafbehörden, die Zwangsmassnahmengerichte und die kantonalen Strafgerichte aller Instanzen. Sie verpflichten sich, die von HIS entwickelten Informatik-Standards zu nutzen. Mit weiteren Partnern aus Justiz und Verwaltung sowie den Dachverbänden pflegt HIS einen regen Austausch. Dieser stellt sicher, dass insbesondere die SSK und KKLJV die fachliche Steuerung von grösseren Vorhaben als Auftraggeber-Vertreter wahrnehmen. Sie delegieren kompetente Expertinnen und Experten in die jeweiligen Projektausschüsse oder unterstützten mit ihrem Know-how in den diversen Fachgruppen die Projektleitung tatkräftig bei der Realisierung. Durch diese Zusammenarbeit werden bedürfnisgerechte Serviceleistungen und Ergebnisse erbracht.
Grundsätze
Basierend auf den Hauptaufgaben wurden fünf Grundsätze zur Erbringung der Services definiert. Sie gewährleisten, dass stufengerechte Services erbracht werden.
- Die elektronische Übertragung von Daten und Dokumenten ist ohne Medienbrüche innerhalb der Strafjustizkette gewährleistet.
- Jeder Beteiligte weiss, welche wichtigen Projekte bei jedem anderen Stakeholder laufen.
- Alle Beteiligten und Partner können sich bei HIS auf einfache Weise über die auf dem Markt vorhandenen Lösungen informieren.
- HIS unterstützt allfällige Allianzen zur Entwicklung von Geschäftsanwendungen.
- Die Beteiligten bleiben für die Umsetzung ihrer IT Lösungen verantwortlich und können von HIS angebotene Services beziehen.
Details zu den formulierten Grundsätzen können im Dokument HIS-Leitsätze 2022 nachgelesen werden.
Portfolio, Services und Organisation
Im Fokus steht insbesondere die Sicherstellung des digitalen Daten- und Dokumentenflusses zwischen den Behörden. Die Wirkung wird vor allem an den Übergängen resp. den jeweiligen Schnittstellen entfaltet. HIS entfaltet mit seinen Services die grösste Wirkung an den Übergängen resp. den jeweiligen Schnittstellen, die für den Daten- und Dokumentenfluss entscheidend sind.
Zum Portfolio gehören heute schon die existierenden Services wie Sicap, Justitia 4.0, Informationssystem Justizvollzug (IS-JV), eJustizvollzugsakte, die Arbeitsgruppen «Nahtstelle Pol-StA» und «Recht im Justizvollzug». Das Projekt Justitia 4.0 trägt mit den Partnern der Gerichtsseite massgebliche Ergebnisse zur Umsetzung der HIS-Programmziele bei. Früher publizierte Konzeptarbeiten zu «ePagina/Aktenverzeichnis» oder «Mitteilungsverordnungen» runden das Service-Portfolio ab. Die Transparenz zu den laufenden Vorhaben auf Stufe Bund und Kantone wird mittels erweiterten webbasierten Services wie beispielsweise Übersichten in Form von Landkarten auf der HIS-Website erreicht. Sie werden in den kommenden Wochen aufgeschaltet.
Als Services werden allgemein alle Geschäftsprozesse, Massnahmen, Methoden oder Leistungen, die für die Anwender sichtbaren Mehrwert oder Nutzen bringen, verstanden. Services können z. B. in Form von Produkten, Projekten und Anwendungen, Teilsystemen oder Beratungs- und Kommunikationsleistungen erbracht werden.
HIS richtet seine Organisation schrittweise nach den Prinzipen des IT-Service-Managements und damit kunden- und serviceorientiert aus. Mit diesem Veränderungsprozess geht einher, dass HIS ab 2025 als eigenständige juristische Person «HIS Schweiz» auftreten wird.

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