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- Das Projekt IS-JV geht in die Umsetzung
Parallel zur Entwicklung der durchgängig elektronischen Justizakte im Projekt Justitia 4.0 wird mit IS-JV (Informationssystem Justizvollzug) auch die Kollektion, Aufbereitung und Nutzung der statistischen Daten im Schweizer Justizvollzug harmonisiert, qualitativ verbessert und weitgehend automatisiert. Unter der Leitung des Schweizerischen Kompetenzzentrums für den Justizvollzug (SKJV) erarbeiteten die Projektverantwortlichen dieses Jahr gemeinsam mit Pilotkantonen, dem Bundesamt für Statistik (BFS) und den Herstellern der Geschäftsverwaltungssysteme die konzeptionellen Grundlagen und prüften die technische Machbarkeit der für die Umsetzung notwendigen Bausteine. Nach der Freigabe durch die KKJPD Plenarversammlung wird nun ab Januar 2022 die Umsetzung von IS-JV unter der Leitung von HIS in Angriff genommen.
Automatisierung - Entwicklung der Aussagekraft - Once-Only Organisation
Die ursprünglich definierten drei Stossrichtungen des Projekts konnten in der Phase Machbarkeit konkretisiert und auf ihre technische Umsetzbarkeit geprüft werden: Die heute vorwiegend manuell vorgenommene Kollektion, Aufbereitung und Diffusion von statistischen Informationen zum Schweizer Justizvollzug (z.B. Informationen zur Insassenpopulation, verfügbare Kapazitäten) soll weitgehend automatisiert werden. Hierzu wurde eine gemäss eCH-0051 standardisierte und erweiterbare Schnittstelle definiert und für zwei Kantone bereits testweise umgesetzt.
Einhergehend mit dieser Digitalisierung und Automatisierung werden auch diverse Harmonisierungsschritte in den kantonalen Fachapplikationen eingeleitet. Damit wird nicht nur eine bessere Datenqualität, sondern auch eine Weiterentwicklung der Inhalte und eine höhere Aussagekraft und Frequenz der publizierten Informationen ermöglicht. Die heute mehrfach von rund 100 Einrichtungen und 26 Behörden abgefragten Informationen werden in Zukunft automatisiert erhoben, verarbeitet und für alle Nutzerkreise konsolidiert und tagesaktuell in einem Portal bereitgestellt. Ganz nach dem Once-only-Prinzip werden diese Daten nicht nur als Statistiken für Bund, Konkordate und Kantone zur Verfügung stehen, sondern gleichzeitig auch für operative Zwecke in Form von schweizweiten Suchfunktionen genutzt.

IS-JV: Etappenweise Umsetzung durch HIS bis 2024
In der Phase Machbarkeit von IS-JV konnten bereits erste Pilotinstallationen der Schnittstelle, der Suchfunktionen und auch erste Muster der tagesaktuellen Auswertungen entwickelt und eingerichtet werden. Auf dieser Basis werden nun unter der Leitung des HIS-Programms etappenweise die einzelnen Kantone und Einrichtungen an die Schnittstelle und die weiteren Funktionalitäten angeschlossen. Mit der Operationalisierung von IS-JV werden bis 2024 diverse heute eingesetzte manuelle Prozesse und Systeme (z.B. Datenkollektionen BFS, Monitoring Justizvollzug, u.a.) abgelöst. IS-JV ist somit weniger ein 'System' als vielmehr ein einfaches, aber wirkungsvolles Massnahmenbündel in Richtung Digitalisierung und Professionalisierung des Schweizer Justizvollzugs.

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