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Neben Deutschland unterhält die Schweiz Polizeiverträge mit Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein und Frankreich. Bei VHE handelt es sich um abgeschlossene Verfahren, die bislang manuell und per Post mit den genannten Ländern abgewickelt werden.
In einem ersten Schritt steht eine optimierte papierbasierte Bearbeitung im Vordergrund – insbesondere mit Blick auf die erwartete Fallzunahme aus Deutschland. Parallel wird die digitale Übermittlung vorbereitet, die sich nahtlos in die nationalen Digitalisierungsvorhaben einfügt.
Basierend auf den Resultaten einer Machbarkeitsstudie zum digitalen Busseninkasso mit Deutschland hat HIS das Projekt Digitalisierung internationale Vollstreckungshilfeersuchen (DIVHE) für das Busseninkasso lanciert. Als Teil davon wurde das Beratungsangebot Optimierung Abwicklung VHE an für kantonale Rechtshilfeteams entwickelt.
HIS bietet den kantonalen Staatsanwaltschaften das Beratungsangebot Optimierung Abwicklung VHE an. Ziel ist die Vereinfachung der Abläufe und die Entlastung aller Beteiligten. Sie erhalten direkt einsetzbare Vorlagen, Checklisten und einen individualisierten Leitfaden, damit sie die Optimierungen rasch umsetzen können. Der Zeitaufwand ist gering und beläuft sich auf rund drei Stunden.
Das Angebot unterstützt insbesondere bei der Bewältigung grösserer VHE-Volumen, wie sie durch den neuen Polizeivertrag mit Deutschland erwartet werden. Zusätzlich wird mit ausgehenden VHE eine konsequente Rechtsdurchsetzung sichergestellt – im Gegensatz zur RIPOL-Ausschreibung mit ungewissem Vollstreckungserfolg. Gleichzeitig ist die Beratung eine gute Vorbereitung für die digitale Übermittlung.
Das Beratungsangebot ist Teil der HIS-Grundleistungen und kann ohne Zusatzkosten bezogen werden.
Sind Sie am Beratungsangebot von HIS interessiert?
Dann nehmen Sie mit Angela Hofer Kontakt auf.
In einer Arbeitssitzung vor Ort analysieren wir Ihre aktuellen Abläufe, besprechen die Empfehlungen zur «Optimierung der Abwicklung von VHE» und erarbeiten gemeinsam einen Vorschlag, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Im Anschluss an die Arbeitssitzung erhalten Sie alle Checklisten, Vorlagen sowie Ihren kantonsspezifischen Leitfaden, um die Änderungen einfach und schnell in Ihrer Behörde umzusetzen.
Auf Wunsch klären wir weitere Fachfragen für Sie. Nach Einführung der optimierten Abläufe zur Abwicklung von VHE steht HIS Ihnen für Rückfragen zur Verfügung. Nach ca. 90 Tagen erfolgt ein Austausch über Erfolge und Erfahrungen.
Das Angebot ist modular aufgebaut, sodass Ihr Kanton genau die Unterstützung erhält, die er benötigt:
Analyse der Abläufe im Rahmen einer Arbeitssitzung, mit Impulsen zur Vereinfachung und Präsentation der Hilfsmittel wie Vorlagen und Checklisten.
Vertiefung spezifischer Fachfragen und Erarbeitung fundierter Lösungen.
Vertiefte Unterstützung bei der Umsetzung und nachhaltigen Etablierung neuer Abläufe.
Bis anhin haben bereits dreizehn Kantone vom Beratungsangebot profitiert. Das Angebot wird sehr geschätzt.
Möchten Sie mehr über die Feedbacks der anderen Kantone erfahren? Melden Sie sich gerne bei uns.
Die Optimierung der papierbasierten Abläufe bildet die Grundlage für die spätere digitale Umsetzung. Parallel zu den laufenden Beratungen werden aktuell die Details für die technische Umsetzung geklärt. Nach Abschluss dieser Arbeiten ist die Übermittlung digitaler VHE in folgenden vier Schritten geplant:
Interessieren Sie sich für die Pilotphase ab Mitte 2026? Melden Sie sich bei uns.
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